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easyJOB + JIRA: Das Beste aus zwei Welten

Jira

Das beliebte Ticket-System JIRA lässt sich nun mit unserer bewährten Agentursoftware easyJOB verbinden. Über eine neue Schnittstelle können Agenturen so ganz einfach Daten austauschen. Auch für andere Ticketing-Systeme bieten wir solche Lösungen an.

Wir haben unseren Entwickler und kreativen Kopf Michael Spitaler gefragt, welche Herausforderungen es bei der Entwicklung gab und wie er sie gelöst hat.

Was sind die Herausforderungen beim Austausch mit Ticketing-Systemen?

Wie so oft, liegt der Teufel im Detail. Neben der Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten gibt es auch technische Probleme zu beachten. Das fängt an bei „unterschiedlichen Zeitzonen“ und reicht bis zu „Einschränkungen in der Stundenschreibung“ oder „unterschiedlichen Rechtekonzepten“. Außerdem versprechen die Schnittstellen der Ticketing-Systeme oft mehr, als diese dann halten.

Was war die generelle Zielsetzung bei der Umsetzung der JIRA-Schnittstelle?

Unser Hauptziel war eine Synchronisation der Stundeneinträge zwischen JIRA und easyJOB. Eine weitere Zielsetzung war, JIRA-Abfragen in das easyJOB Dashboard und unsere Supersearch (umfangreiche Suchfunktion) zu integrieren, sowie aus dem Dashboard mittels Mausklick direkt ins Ticketing-System zu gelangen. Kontakter sollen zum Beispiel neben den easyJOB Daten auch den Status der aktuellen JIRA-Issues/-Tickets auf einen Blick sehen.
Wir haben unsere Synchronisations-Routinen dabei als allgemeine Lösung entwickelt. Das heißt, mit der Lösung für JIRA haben wir bewusst eine „generelle Basis“ für die Anbindung von Ticketing-Systemen geschaffen. Das macht eine künftige Anbindung weiterer Ticketing-Systeme an easyJOB viel einfacher. Diese hängt nur noch von den zur Verfügung gestellten Schnittstellen der Anbieter ab.

Wie sieht die Lösung aus?

Wir bieten verschiedene Varianten an, abhängig vom gelebten Einsatz des JIRA-Systems. Der Kunde kann frei wählen, ob er eine 1-Weg- oder 2-Weg-Synchronisation nutzt. Zudem kann individuell definiert werden, wie die Synchronisation stattfindet. Das betrifft zum Beispiel Fragen wie: In welchem System wird die Job- und Leistungsreferenz angegeben? Welche easyJOB-Felder werden im Ticketing- System integriert? Da gibt es einige individuelle Optionen – wie man es ja von easyJOB kennt.

Welche Möglichkeiten bietet die Schnittstelle?

Die Bandbreite an Konfigurationsmöglichkeiten ist groß – der Nutzer entscheidet, welche für ihn am sinnvollsten ist. Das beginnt mit der sehr einfachen Variante, eine Jobnummer manuell im Ticketing-System einzutragen. Man kann aber auch die möglichen Referenzen (also Kunde/Produkt/Job/Leistung) als Listfelder im Ticketing-System integrieren oder auch die Verknüpfung eines Issues/Tickets zu einem Job bzw. einer Leistung nur in easyJOB vornehmen.

Das sind alles Varianten der Standard-Schnittstelle. Darüber hinaus bieten wir natürlich auch kundenindividuelle Erweiterungen der Synchronisation an, sowie auch Webservices für Eigenentwicklungen. Die Integration der JIRA-Issues in unserem Dashboard verwendet die bewährte Widget-Technik. Spezielle Wünsche und Adaptionen können wir daher einfach - und damit kostengünstig - auch außerhalb von easyJOB-Releases umsetzen.

Wie geht es weiter?

Wir haben schon ein paar weitere Ideen im Blick, wie Issue-spezifische Erweiterungen in der easyJOB Stundenerfassung, oder auch die Synchronisation von JIRA-Issues/-Tickets mit easyJOB Aufgaben. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das Feedback unserer Kunden.

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Henrike Krabbenhöft

Seit 2007 bin ich für die Because im Bereich Marketing aktiv. An meinen Aufgaben gefallen mir besonders die kontinuierlichen und innovativen Neuerungen, welche stets spannende Learnings sowie Herausforderungen mit sich bringen.