Bei Because Software spielt Research & Development (R&D) eine zentrale Rolle: Hier entstehen Innovationen, die easyJOB seit Jahrzehnten zur führenden Agentursoftware machen. Doch wie funktioniert ein Team, das nicht im klassischen Büro sitzt, sondern seit vielen Jahren erfolgreich remote arbeitet – verteilt über verschiedene Standorte in Österreich, Deutschland und darüber hinaus? Wir haben mit Philipp, Leiter R&D, gesprochen.
Ein eingespieltes Team – auch ohne gemeinsames Büro
„Wir sind ein Team von langjährigen Mitarbeitern, die es gewohnt sind, sehr direkt und effizient miteinander zu kommunizieren“, erzählt Philipp. Schon lange vor der Pandemie hat Because Software ein flexibles Arbeitsplatzmodell eingeführt, das Mitarbeitenden erlaubt, dort zu arbeiten, wo sie leben. „Für manche wäre die tägliche Anreise ins Büro schlicht nicht machbar. Mit unserem Modell ermöglichen wir genau das – und gewinnen dadurch Talente, die wir sonst nie hätten einstellen können.“
Das Ergebnis: ein starkes Team, das auf kurzen Abstimmungswegen arbeitet und dabei räumliche Distanz durch enge digitale Zusammenarbeit ausgleicht.
Strukturen, die Zusammenarbeit lebendig halten
Erfolgreiche Remote-Arbeit braucht mehr als nur Videokonferenzen. „Wichtig ist, dass Kommunikation nicht nur problemorientiert stattfindet – also: ‚Bitte mach das, danke, tschüss‘. Wir achten darauf, Räume für fachlichen und persönlichen Austausch zu schaffen“, so Philipp.
Dazu gehören regelmäßige Developer Days, an denen das Team gemeinsam an Zukunftsthemen arbeitet – aktuell etwa rund um künstliche Intelligenz. Auch abteilungsübergreifende Treffen und Meilenstein-Meetings – häufig an zentralen Orten wie Salzburg – sorgen dafür, dass persönliche Nähe entsteht. „Da geht es nicht nur um Technologie, sondern auch um das Zwischenmenschliche. Diese Mischung ist entscheidend.“
Diversität als Stärke
Durch die verteilte Arbeitsweise hat Because Software die Möglichkeit, Fachkräfte aus unterschiedlichen Regionen und Kulturen ins Team zu holen. Mitarbeitende kommen nicht nur aus verschiedenen Bundesländern, sondern auch aus Nachbarländern wie der Slowakei. „Das bereichert unsere Arbeit enorm – unterschiedliche Blickwinkel führen oft zu besseren Lösungen“, erklärt Philipp.
Natürlich bringt Remote-Arbeit auch Herausforderungen mit sich – etwa beim Onboarding neuer Kollegen. „Das haben wir über die Jahre professionalisiert. Heute haben wir klare Prozesse, die es neuen Mitarbeitern leicht machen, schnell Fuß zu fassen.“
Kundennähe unabhängig vom Standort
Auch wenn das R&D-Team verteilt arbeitet, bleibt die Nähe zu den Kunden zentral. „Viele Anforderungen kommen direkt von unseren Kunden – und fließen in die Weiterentwicklung von easyJOB ein“, betont Philipp. Dabei berücksichtigt das Team branchenspezifische oder regionale Unterschiede, wie steuerliche Vorgaben oder technische Standards.
So ist easyJOB heute optimal an die Bedürfnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz angepasst – mit Funktionen, die exakt auf die jeweiligen Märkte zugeschnitten sind. „Unsere Stärke liegt darin, Input aus allen Märkten aufzunehmen und schnell in die Praxis umzusetzen.“
Blick in die Zukunft: KI und Datenbank-Migration
Neben bewährten Prozessen treibt das R&D-Team die großen Innovationsthemen der Branche voran. „Künstliche Intelligenz beschäftigt uns intensiv. Wir sehen großes Potenzial, unsere Kunden damit im Alltag zu entlasten und Prozesse effizienter zu gestalten“, so Philipp.
Ein weiteres Highlight ist die Migration auf eine neue Datenbankarchitektur. Erste Tests mit Kundenständen haben gezeigt, dass sich die Stabilität und Performance – insbesondere bei vielen gleichzeitig aktiven Usern – erheblich verbessert. „Das ist ein Meilenstein, von dem alle Kunden profitieren werden.“
Fazit
Das R&D-Team von Because Software zeigt: Nähe entsteht nicht durch ein gemeinsames Büro, sondern durch Engagement, Verlässlichkeit und den Willen zur Zusammenarbeit. Die verteilte Arbeitsweise ist längst ein Erfolgsmodell – für das Team selbst und für die Kunden.
„Am Ende geht es darum, nah an den Menschen zu bleiben – an den Kollegen genauso wie an unseren Kunden. Das ist für uns entscheidend, egal von wo aus wir arbeiten“, fasst Philipp zusammen.
